Herzschrittmacherkontrolle

Herzschrittmacherkontrolle und -optimierung

Bei der Herzschrittmacher und Defibrillatorkontrolle (HSM- und ICD-Kontrollen) handelt es sich um die Abfrage der implantierten Aggregate mittels spezieller Abfragegeräte und bei Bedarf Anpassungen der Programmierungen sowie Diagnostik von evtl. Problemen. Verfügbar sind Geräte für folgende Herzsteller: Medtronic/Vitatron, St. Jude Medical, Biotronik, Boston Scientific. 

Bei diesen Kontrollen wird die Batterieleistung abgefragt und es wird immer die Funktionsfähigkeit der Stimulationssonden und des Aggregats insgesamt getestet. Dies geschieht mit gleichzeitiger Kontrolle des EKG’s im eigenen Rhythmus und unter Stimulation. Oft ist es sinnvoll zusätzlich die Auswirkungen der Stimulation auf die Herzfunktion mittels Herzultraschall (Echokardiographie) zu überprüfen. Dies gilt insbesondere bei Vorliegen einer Herzschwäche und bei den Aggregaten zur kardialen Resynchronisationstherapie (CRT) in der Therapie der Herzschwäche. 

In dem Bereich der sog. „CRT-Optimierung“ hat Priv.-Doz. Dr.med. Ole Breithardt besondere Erfahrung und international anerkannte Expertise und hat in diesem Bereich zusammen mit den damaligen Kollegen am Universitätsklinikum der RWTH Aachen Pionierarbeit geleistet. Einige seiner Publikationen zu diesem Bereich finden Sie unter diesem Link hier.